Die Gruppe von Bauten im Süden des Doms gehöre zu den bemerkenswertesten Orten der Würzburger Altstadt, heißt es in der Ankündigung. An der Südseite des Burkardushauses werde die Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit spürbar. „1953/54 nach Plänen von Hans Schädel errichtet, feiert es jetzt seinen 70. Geburtstag.“ Der Kreuzgang mit seinem malerischen Innenhof und die östlich benachbarte Sepultur – Begräbnisstätte der Domherren – bildeten ein bedeutendes Ensemble spätgotischer Architektur. Wertvolle Grabdenkmäler erzählten von rund 700 Jahren Begräbniskultur. Treffpunkt ist an der Rezeption des Burkardushauses. Die Führung wird geleitet von Privatdozent Dr. Johannes Sander vom Institut für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bis Montag, 11. November, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de.
(4324/1095; E-Mail voraus)