Zwar sind die "Zwillingsprodukte" dem gleichen Ei entsprungen (dem Quellcode der OpenOffice-Version 3.3); jedoch wurde bislang nur LibreOffice kontinuierlich weiter entwickelt. Sind Aufbau, Bedienkonzept und gewohnter Funktionsumfang noch nahezu identisch, konnten seitens LibreOffice mit kleineren Releases sowie zuletzt mit dem Update auf Version 3.4 Fehler behoben, Sicherheitslücken geschlossen und neue Funktionalität integriert werden. Zudem wurde der komplette Quelltext einem Review unterzogen, nicht (mehr) verwendete Altlasten wurden entfernt bzw. bereinigt.
Diese Entwicklung ist auch der aufmerksamen Öffentlichkeit nicht entgangen: wie Netzwelt berichtet, sind nahezu alle Linux-Distributionen inzwischen auf LibreOffice als Standard-Office-Software umgestiegen.
Auch die Zukunftsprognose für LibreOffice sieht mit Veröffentlichung der Version 3.4 sieht bei Netzwelt.de gut aus. So sei die Version 3.4 zwar keine große Revolution, ermögliche aber den Entwicklern die nachhaltige Weiterentwicklung des Büropakets.
Das wiederum kommt zu 100% einer soliden und zukunftsfähigen Entwicklung der Software zu Gute.