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Mozartrequiem mit bekannten Solisten

Würzburg (POW) Eine der bekanntesten Oratorien-Solisten Deutschlands, die Sopranistin Barbara Schlick, ist beim Domkonzert am Sonntag, 24. Februar, 16 Uhr, zu hören. Im Mittelpunkt des Konzerts steht Mozarts letztes Werk, das Requiem. Barbara Schlick stammt aus Würzburg, wo ihre Mutter lange im Domchor sang und solistisch hervortrat. Ihre ersten Erfolge als Solistin hatte sie im Bachchor und im Domchor. Im Lauf ihrer Karriere wurde sie zu einer der gefragtesten Sopranistinnen und lehrt heute als Professorin an der Kölner Hochschule. Im Dom war sie zuletzt bei der Uraufführung des Oratoriums „Der Schrein der Märtyrer“ von Hummel (1989) zu hören und bei Händels „Messias“ im Weihnachtskonzert 1995. Mit dem Requiem von Mozart hat sie vor 25 Jahren in einem Domkonzert und bei weiteren Konzerten in Verona, dem Festspiel von Loreto und in Venedig auf sich aufmerksam gemacht.
 
Mit von der Partie ist diesmal ebenfalls wieder der Bass-Solist Rudolf Piernay, einer der bekanntesten Stimmbildner und Professor in London und Mannheim. Im Chor der Domsingknaben war 1977 der Tenor Clemens Bieber, der beim Konzert als Solist mitwirkt und durch seine Tätigkeit bei der Deutschen Oper Berlin sowie in Bayreuth bekannt ist. Die Alt-Solopartie wird von Christine Hübner-Hart gesungen, die der Dommusik verbunden ist. Der Domchor, die Mädchenkantorei, die Herren des Knabenchors und als Orchester erstmals die Camerata Würzburg (Konzertmeister Professor Uhde) unter der Gesamtleitung von Domkapellmeister Professor Siegfried Koesler sind die Ausführenden des Requiems von Mozart und des vorgeschalteten Stabat Mater g-Moll von Schubert. Domorganist Paul Damjakob, der dieses Jahr 40 Jahre im Amt ist, spielt Mozarts große Orgelfantasie f-Moll KV 608. Karten zu 18, 15 und 8 Euro sind bei der Tourist Information, Haus zum Falken, Telefon 0931/372398, beim Musikalienhandel Kreuzer, Telefon 0931/882460, und an der Tageskasse erhältlich.
 
(0802/0241)