Es ist eine schöne Tradition, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e. V. (DiCV) einmal im Monat zu Beginn der neuen Arbeitswoche für ihre lange Mitarbeit in der Dienstgemeinschaft geehrt werden. Auch an diesem Montagmorgen nutzten Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes, sowie die Abteilungsleiterinnen und -leiter die Gelegenheit, um drei Mitarbeitenden für ihr zehnjähriges Engagement bei der Caritas zu danken. „Wir freuen uns, dass wir Sie heute hierhin einladen dürfen, aber den Grund für diese Einladung haben Sie mit Ihrer Bereitschaft, sich einzubringen, gegeben“, begrüßte Bieber die drei Jubilare zu Beginn der kleinen Feierstunde.

In seiner kurzen Ansprache ging der Caritasvorsitzende auf das Thema „Flexibilisierung im Arbeitsleben“, das als Zauberwort in einer sich veränderten Arbeitswelt gelte, ein. Flexibilisierung sei für Arbeitsnehmer und -geber wichtig, könne aber vor allem im Dienstleistungsgewerbe nicht immer zu 100 Prozent erfüllt werden. Auch bei uns im Caritashaus leben wir den Wandel in der Arbeitswelt, so Bieber. „Flexibilisierung darf aber nie so weit gehen, dass unser Dienst am Menschen nicht mehr mir Herzblut erfüllt werden kann.“

Wenn er sich die drei Jubilare des heutigen Tages ansehe, falle aber auf, dass es sich bei ihnen um einen Teil einer „beherzten Caritas-Mannschaft“ handle. Seit zehn Jahren – in zwei Fällen sogar seit der Ausbildung – bringen sie sich mit Herz und Verstand in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen ein. Dafür gelte es „Danke“ zu sagen. Er wünsche sich, alle drei bei der nächsten Ehrung zum 20-jährigen Dienstjubiläum wieder begrüßen zu dürfen.

Ihr zehnjähriges Dienstjubiläum begingen am 1. September 2024 Anne Frankenberger (Sekretariat KiTa-Referat) und Max Albert (KiTa-Besoldung). Arash Zehforoush ist seit zehn Jahren in der Flüchtlings- und Integrationsberatung tätig. Allen drei überreichte Abteilungsleiterin Sonja Schwab zum Dank einen bunten Blumenstrauß.

Für die Mitarbeitervertretung (MAV) war Christine Amthor in den dritten Stock des Caritashauses gekommen. Sie dankte den drei Kolleginnen und Kollegen für das gute Miteinander, wünschte für die nächsten Jahre alles Gute und überreichte eine Tafel Schokolade „als kleine Nervennahrung“.

Theresa Hepp