Würzburg (POW) Für 40 beziehungsweise 25 Jahre im Dienst des Bistums Würzburg hat Weihbischof Paul Reder am Montagabend, 14. Oktober, acht Frauen und vier Männer geehrt. Im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten feierte er mit ihnen in der Hauskapelle eine Messe, ein Festakt und ein gemeinsames Abendessen schlossen sich an. Ordinariatsrat Robert Hambitzer, Leiter der Hauptabteilung Personal, sprach Rosemarie Becker, Corinna Bieber, Isabella Friedrich, Birgit Hohm, Wolfgang Keller, Malte Krapf, Romuald Kutschera, Claudia Nowak, Doris Schäfer, Marion Schneider, Thomas Tempcke und Dorothea Weitz im Namen der Diözese den Dank für die geleistete Arbeit aus.
Roswitha Schuhmann, Diözesanreferentin der Gemeindereferent(inn)en und -assistent(inn)en, Johannes Reuter, Diözesanreferent der Pastoralreferent(inn)en und -assisten(inn)en, sowie Leitender Schulamtsdirektor im Kirchendienst Jürgen Engel, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, würdigten bei einer vom Ensemble Blechschmitt musikalisch gestalteten Feierstunde die Biografien der Seelsorgerinnen und Seelsorger. Glück- und Segenswünsche der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats Würzburg überbrachten Burkhard Pechtl und Guido Spahn.
In seiner Predigt erinnerte Weihbischof Reder am Festtag des heiligen Bischofs Burkard daran, dass jeder christliche Lebensweg Bezugsorte und Bezugspersonen brauche, um sich im Glauben zu beheimaten. An ihren jeweiligen Wirkungsstätten hätten die Jubilarinnen und Jubilare für viele Menschen solche Bezugsorte eröffnet und seien Bezugspersonen im Glauben gewesen. Die vielen Menschen, welche im Laufe der Dienstjahre durch ihre Präsenz und ihre Verkündigung geprägt wurden, könnte selbst der Kiliansdom nicht fassen. Im Evangelium zeigt Jesus die Grundhaltung der Sorge um Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation. In dieser seelsorglichen Haltung seien die Geehrten für viele Gläubige als Stimme, Ohr, Hand und Herz der Kirche erfahrbar gewesen. „Das Bistum kann sich glücklich schätzen, dass Sie seit 25 beziehungsweise 40 Jahren Bezugspersonen im Glauben waren und sind. Dafür danke ich Ihnen und Ihren Angehörigen, die Ihnen den Rücken für diese oft herausfordernde Aufgabe freigehalten haben.“
40 Jahre im Dienst des Bistums
Dorothea Weitz (61) ist Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bistums Würzburg sowie Dienstnehmervertreterin in der „Kommission für das Arbeitsvertragsrecht der bayerischen Diözesen“ (KODA). Weitz studierte am Bischöflichen Seminar für Gemeindepastoral und Religionspädagogik in Mainz. 1984 trat sie als Gemeindeassistentin in Niederwerrn und Oberwerrn in den Dienst des Bistums Würzburg. 1987 bekam sie die Mission canonica verliehen und wurde Gemeindereferentin in Würzburg-Sankt Bruno und gab Religionsunterricht an der Grundschule Steinbachtal. Von 1990 bis 2006 wirkte sie an der Volksschule Niederwerrn und von 2001 bis 2013 an der Realschule Gerolzhofen. 1997 wechselte Weitz in die Berufsgruppe der Religionslehrer(innen) im Kirchendienst (RLiK). 1996 wurde sie Sprecherin der Berufsgruppe der RLiK. Seit 2002 ist sie Mitglied der MAV, 2006 wurde sie stellvertretende Vorsitzende und 2008 Vorsitzende. Seit 2013 ist sie KODA-Dienstnehmervertreterin.
Rosemarie Becker (68) ist Pastorale Mitarbeiterin im Pastoralen Raum Erlenbach. Nach dem Studium an der Universität Eichstätt trat die Diplom-Religionspädagogin (FH) 1981 als Gemeindeassistentin in den Dienst des Bistums Würzburg. 1983 erhielt sie die Missio canonica. Bis 1982 arbeitete sie als Religionslehrerin im Kirchendienst an der Grund- und Hauptschule Elsenfeld und an der Volksschule Kleinheubach. Danach war sie bis 1987 in Elsenfeld eingesetzt. Nach einer Elternzeit arbeitete sie ab 1992 als Religionslehrerin im Kirchendienst an der Grundschule Elsenfeld und Schippach, an der Staatlichen Realschule Elsenfeld sowie in der Pfarrgemeinde. Von 1993 bis 1996 war Becker an der Staatlichen Realschule Elsenfeld tätig, von 1996 bis 1998 auch an der Grund- und Teilhauptschule Obernburg-Eisenbach. Von 1998 bis 2019 unterrichtete sie ausschließlich an der Staatlichen Realschule Elsenfeld, von 2019 bis zum Ruhestand 2020 als mobile Reserve im Landkreis Miltenberg. Seit 2023 ist Becker als Pastorale Mitarbeiterin im Pastoralen Raum Erlenbach aktiv.
25 Jahre Religionslehrer/-in im Kirchendienst
Corinna Bieber (46) ist Religionslehrerin im Kirchendienst an den Grundschulen in Johannesberg, Glattbach und Alzenau-Hörstein. Die gelernte Erzieherin arbeitete von 1999 bis 2019 im Katholischen Kinderhaus Peter und Paul Aschaffenburg. Sie studierte „Theologie im Fernkurs“ und erhielt 2021 die Missio canonica. Ab 2019 war sie an den Grundschulen in Hösbach, Bessenbach, Glattbach, Johannesberg, Haibach sowie Alzenau-Hörstein und der Mittelschule Waldaschaff eingesetzt.
Romuald Kutschera (66) ist als Religionslehrer im Kirchendienst an der Staatlichen Realschule Dettelbach und der Mittelschule Höchberg eingesetzt. 1988 erwarb er an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom das Lizentiat in Theologie. 1999 begann er im Bistum Würzburg die Ausbildung zum Religionslehrer im Kirchendienst. Seither war er an folgenden Schulen eingesetzt: Staatliche Realschule Mellrichstadt, Erich-Kästner-Förderschule Kitzingen, Staatliche Realschule Höchberg, Grund- und Teilhauptschule Theilheim, Grundschule Leinach, Staatliche Realschule Dettelbach, Mittelschule Wiesentheid, Staatliche Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt, Staatliche Fachoberschule Kitzingen, Grund- und Mittelschule Dettelbach, Mittelschule Buchbrunn, Berufsfachschule für Altenpflege Halma e. V. Würzburg sowie Mittelschule Höchberg.
Thomas Tempcke (54) ist Religionslehrer im Kirchendienst an der Staatlichen Realschule Bad Königshofen, der Grundschule Bastheim und der Grundschule Maroldsweisach. Nach dem Diplom in Theologie, das er 1999 an der Universität Würzburg erwarb, begann er seine Ausbildung zum Religionslehrer im Kirchendienst. 2002 wurde ihm die Mission canonica verliehen. Eingesetzt war Tempcke bisher an folgenden Schulen: Hauptschule Schwanfeld, Dürrbach-Grundschule Würzburg, Grund- und Hauptschule Gerbrunn, Walther-Grundschule Würzburg, Grundschule Ochsenfurt, Johannes-Foersch-Förderschule Würzburg, Volksschule Untereßfeld/Trappstadt, Grund- und Teilhauptschule Saal, Staatliche Realschule Bad Königshofen, Grundschule Milzgrund Aubstadt, Volksschule Bad Königshofen, Mittelschule Bad Neustadt, Grundschule Bastheim, Mittelschule Mellrichstadt, Staatliche Fach- und Berufsoberschule Bad Neustadt, Grundschule Maroldsweisach und Grundschule Hofheim.
25 Jahre Pastoralreferent/-in
Birgit Hohm (49) ist Jugendseelsorgerin in der Fachstelle für Kirchliche Jugendarbeit (kja) in der Region Mainfranken sowie Pastoralreferentin in der Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung. Nach dem Abitur an der Sankt-Ursula-Schule in Würzburg studierte sie von 1994 bis 1999 katholische Theologie in Würzburg und Paris und absolvierte studienbegleitend die Ausbildung im Zentrum für Pastoralassistenten in der Diözese Würzburg. Im Jahr 2000 wurde sie Pastoralassistentin in Schweinfurt-Heilig Geist, wechselte 2003 nach Leidersbach und Roßbach und 2004 in die Pfarreiengemeinschaft Bessenbach. 2005 wurde sie Pastoralreferentin und nahm bis 2008 eine Elternzeit. Anschließend war sie Religionslehrerin an der Privaten Wirtschaftsschule Kraus in Aschaffenburg. 2009 wurde Hohm Dekanatsjugendseelsorgerin. Von 2010 bis 2012 nahm sie eine Elternzeit und arbeitete 2013 vorübergehend als Religionslehrerin an der Realschule Elsenfeld, ehe sie bis 2015 eine weitere Elternzeit nahm. Anschließend war sie im Referat Junge Erwachsene der Kirchlichen Jugendarbeit und in der Jugendkirche Würzburg tätig. 2018 wurde Hohm Jugendseelsorgerin in der Region Würzburg. 2021 begann sie die Ausbildung zur Gemeindeberaterin. Seit 2022 ist Hohm als Jugendseelsorgerin in der Fachstelle für Kirchliche Jugendarbeit in der Region Mainfranken, seit 2024 auch als Pastoralreferentin in der Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung. Hohm ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.
Malte Krapf (50) ist Pastoralreferent und Koordinator im Pastoralen Raum Schwarzach am Main – Sankt Benedikt, Berater in der Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung sowie Präventionsberater im Bistum Würzburg. Krapf wurde 1974 in Aachen geboren. Nach dem Abitur an der Bischöflichen Liebfrauenschule Eschweiler studierte er von 1993 bis 1998 Theologie in Bonn und Würzburg. Die Ausbildung zum Pastoralreferenten absolvierte er anschließend bis 2001 im Bistum Aachen. 2002 wurde er Pastoralreferent in Hammelburg, Untererthal und Gauaschach. 2010 wurde er Diözesankurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). 2018 wechselte Krapf als Pastoralreferent in die Pfarreiengemeinschaften „Großlangheim-Rödelsee“, „Kirchschönbach-Stadelschwarzach-Wiesentheid“, „Maininsel, Sommerach“ und „Stadtschwarzach, Schwarzenau, Reupelsdorf“. Im gleichen Jahr begann er die Ausbildung zum Gemeindeberater. 2019 kam die Pfarreiengemeinschaft „Obere Volkach – Sankt Urban, Obervolkach“, 2020 die Pfarreiengemeinschaft „Volkach – Sankt Urban“ sowie der Einsatz in der Gemeindeberatung hinzu. Zudem war er ab 2019 stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Großlangheim-Sankt Jakobus der Ältere, Dimbach-Maria im Rosenkranz und Reupelsdorf-Sankt Sebastian. Seit 2021 ist Krapf als Pastoralreferent, seit 2023 auch als Koordinator für den Pastoralen Raum Schwarzach am Main – Sankt Benedikt sowie zur Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung angewiesen. Darüber hinaus ist er stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Gaibach-Allerheiligste Dreifaltigkeit, Obervolkach-Sankt Nikolaus und Rimbach-Sankt Georg. Seit April 2024 ist er zudem für den Dienst als Präventionsberater im Bistum Würzburg beauftragt. Krapf ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
Claudia Nowak (51) ist Pastoralreferentin im Pastoralen Raum Haßberge West. Nach dem Abitur arbeitete sie als Au-pair in Spanien. Von 1993 bis 1999 studierte sie in Regensburg und Würzburg Pädagogik und Theologie und schloss als Diplom-Theologin ab. Ein Studienaufenthalt führte sie nach Potosí in Bolivien. Im Jahr 2000 begann Nowak als Pastoralassistentin in Oberschleichach und der Kuratie Trossenfurt. 2001 wechselte sie nach Zeil am Main. Von 2002 bis 2016 war sie in Elternzeit und nahm Sonderurlaub. In dieser Zeit machte sie die Ausbildung zur Referentin „KESS erziehen“ und „KESS staunen“. Ab 2016 wirkte Nowak in der Pfarreiengemeinschaft Hofheim. Weihbischof Ulrich Boom beauftragte sie am 19. Juli 2019 im Würzburger Kiliansdom zum Dienst als Pastoralreferentin. Im gleichen Jahr wechselte Nowak in die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian, Haßfurt“. 2021 wurde sie auch stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Königsberg-Sankt Josef, 2024 zusätzlich für Prappach-Sankt Michael. Seit 2022 ist sie für den Pastoralen Raum Haßberge West angewiesen. Nowak ist verheiratet und Mutter von fünf Kindern.
Doris Schäfer (64) ist Leiterin der Gefängnisseelsorge Würzburg/Schweinfurt. Nach dem Abitur am Neuen Gymnasium in Nürnberg studierte sie von 1979 bis 1985 katholische Theologie in Eichstätt, Würzburg und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und schloss mit dem Diplom ab. Anschließend absolvierte sie bis 1987 die Ausbildung zur Religionslehrerin im Kirchendienst und war an verschiedenen Grund-, Haupt- und Förderschulen in der Diözese Würzburg und in Frankfurt eingesetzt. Von 1998 bis 1999 war sie Pastorale Mitarbeiterin in Aschaffenburg-Sankt Matthäus. Nach dem Pastoraljahr in der Pfarrei Rottendorf mit Filiale Rothof wurde Schäfer im Jahr 2000 Pastoralassistentin und 2003 Pastoralreferentin in Ober- und Unterleinach. 2004 wechselte sie in die Pfarrei Bad Brückenau mit Filiale Römershag und der Kuratie Wernarz, wo sie mit einer halben Stelle auch in der Altenheimseelsorge arbeitete. Nebenbei absolvierte sie ein Aufbaustudium der Psychogerontologie am Institut für Psychogerontologie der Universität Erlangen/Nürnberg und schloss 2008 mit dem Diplom ab. Ab 2008 wirkte sie als Pastoralreferentin für die Krankenhausseelsorge in den Bezirkskrankenhäusern und Heimen Schloss Werneck. 2011 wechselte sie in die Gefängnisseelsorge der Justizvollzugsanstalt (JVA) Würzburg/Schweinfurt. Seit 2014 leitet Schäfer die Gefängnisseelsorge in der Diözese Würzburg. Seit 2022 ist sie zudem Europabeauftragte und seit 2023 auch kommissarische Generalsekretärin für die International Commission of Catholic Prison Pastoral Care (ICCPPC).
Marion Schneider (52) ist Pastoralreferentin im Pastoralen Raum Aschaffenburg West. Nach dem Abitur am Gymnasium Wiesentheid studierte sie katholische Theologie in Würzburg und schloss mit dem Diplom ab. 2000 wurde sie Pastoralassistentin in Dettingen und Großwelzheim. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann beauftragte sie am 23. Oktober 2004 im Würzburger Kiliansdom zum Dienst als Pastoralreferentin. 2010 wechselte Schneider in die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Peter und Paul und Mariä Himmelfahrt Großostheim“. Ab 2019 wirkte sie in der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau, Pflaumheim“ sowie in der Einzelpfarrei Großostheim. Seit 2022 ist Schneider im Pastoralen Raum Aschaffenburg West tätig.
25 Jahre Gemeindereferent/-in
Isabella Friedrich (49) ist Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Haßberge Süd sowie Dekanatsehe- und -familienseelsorgerin im Dekanat Haßberg. Nach dem Abitur am Regiomontanus-Gymnasium in Haßfurt studierte sie in Eichstätt Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit. 1999 begann sie als Gemeindeassistentin in Knetzgau, Westheim, Zell am Ebersberg und Oberschwappach und wurde 2001 Gemeindereferentin. Von 2003 bis 2007 war Friedrich als Gemeindereferentin in der Pfarrei Sankt Michael in Zeil am Main tätig. Nach einer Elternzeit von 2007 bis 2008 arbeitete sie als Gemeindereferentin für die Pfarreien Eltmann, Limbach, Oberschleichach und die Kuratie Trossenfurt. 2009 wurde Friedrich zusätzlich Dekanatsfamilienseelsorgerin in den Dekanaten Ebern und Haßfurt. Von 2010 bis 2011 nahm sie erneut eine Elternzeit. Im Schuljahr 2011/2012 arbeitete sie als Religionslehrerin an der Johann-Baptist-Graser-Grundschule in Eltmann. 2012 wurde Friedrich Dekanatsehe- und -familienseelsorgerin im neu gebildeten Dekanat Haßberge, 2014 auch Religionslehrerin an der Grundschule Trossenfurt. Seit 2015 ist sie außerdem für das Dekanatsamt Familie und Integration im Dekanat Haßberge beauftragt. Seit 2022 ist sie als Gemeindereferentin für den Pastoralen Raum Haßberge Süd mit Schwerpunkt Religionsunterricht sowie als Dekanatsehe- und ‑familienseelsorgerin im Dekanat Haßberge angewiesen. Friedrich ist Mutter von zwei Kindern.
Wolfgang Keller (53) ist Gemeindereferent im Pastoralen Raum Aschaffenburg Ost und der Pfarreiengemeinschaft „Hösbach – Maria an der Sonne“ sowie stellvertretender Vorsitzender der Mitarbeitervertretung (MAV) der Diözese Würzburg. Nach der Mittleren Reife an der Staatlichen Realschule Hösbach absolvierte er eine Ausbildung bei der Sparkasse Aschaffenburg und arbeitete als Bankkaufmann. 1991 erwarb er das Fachabitur an der Staatlichen Fachoberschule Aschaffenburg. 1995 machte er die Prüfung zum Bankfachwirt. Von 1996 bis 1999 besuchte er die Fachakademie zur Ausbildung von GemeindereferentInnen in Freiburg. Nach einem Berufspraktischen Jahr in Vogtsburg-Burkheim und der Berufseinführungsphase in Waghäusel-Wiesental in der Erzdiözese Freiburg begann er 2002 in der Pfarrei Aschaffenburg-Mariä Geburt seinen Dienst als Gemeindereferent im Bistum Würzburg. Seit 2005 ist er gewähltes Mitglied der Mitarbeitervertretung. 2009 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Glattbach-Johannesberg“. Seit 2012 ist Keller mit halber Stelle als stellvertretender Vorsitzender der MAV freigestellt. 2017 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Hösbach – Maria an der Sonne“. Dort übernahm er für mehrere Monate aus Vakanzgründen die Tätigkeit als stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Wenighösbach-Sankt Barbara, Schmerlenbach-Sankt Agatha und Hösbach-Sankt Michael. 2022 wurde er zudem zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Aschaffenburg Ost angewiesen.